Schlagwort: Psychologie

  • 017 – „Behind in life“ fühlen… und wie unser Mindset wieder aufholt

  • 015 – People Pleasing | „Ja“ sagen obwohl wir „Nein“ meinen und warum wir uns dabei verlieren können

    Es macht uns nachweislich glücklich, andere glücklich zu machen. Dafür ist es wichtig, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen und kompromissbereit zu sein, um für ein positives Umfeld zu sorgen. So viele Vorteile es hat, sozial kompatibel zu sein, so wichtig ist es dabei, unsere eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen und unsere eigenen Grenzen zu respektieren. Ähnlich wie ein Chamäleon, das seine Farbe ändert, um sich an die Umgebung anzupassen, können wir uns manchmal zu sehr an die Bedürfnisse anderer anpassen und dabei unsere eigene Identität und Persönlichkeit verlieren. Ein ziemlich hoher Preis, und dieses Verhaltensmuster hat einen Namen: People Pleasing. Been there, done that. Ich habe schon oft „Ja“ gesagt, obwohl ich „Nein“ meinte. Auf meinem bisherigen Weg, daran zu arbeiten, ist mir vor allem eins klar geworden: People Pleaserin zu sein, lohnt sich für mich nicht. Auch wenn es erstmal wie der einfachere Weg erscheint, führt ständiges Anpassen zu Stress, raubt langfristig Energie, kostet mich den Kontakt zu mir selbst, und es wird vor allem niemals dazu führen, glücklich zu sein. Deshalb widme ich diese Folge allen People Pleaser:innen und denen, die Gefahr laufen, es zu werden. Es geht um die Ursachen hinter diesem Verhalten, das Bedürfnis nach Bestätigung, welche Konsequenzen das auf unser Leben hat und wie wir dem Ganzen entgegenwirken, wenn wir merken, dass wir auf dem People-Pleasing-Kurs unterwegs sind. Ganz einfach, um dabei nicht früher oder später selbst auf der Strecke zu bleiben.

  • 014 – Mutig Handeln: Wie man Entscheidungen trifft, ohne mutig zu sein.

    Muss ich mich zuerst mutig fühlen, um mutig zu entscheiden? Ganz ehrlich: I doubt it. Das ist keine Wenn-Dann-Funktion, denn Mut ist nicht zwangsläufig eine Voraussetzung für mutige Entscheidungen. Mut ist bestenfalls ein „Nice-to-have“. Was es von uns braucht, sind bewusste Handlungsentscheidungen, Risiken einzugehen und das zu tun, was wir selbst für richtig halten – trotz Angst und Unsicherheiten. Oder gerade deswegen. Das ist (wie so oft) leichter gesagt als getan, denn Fakt ist: Selbst mit Aussicht auf potenzielle Verbesserungen neigen wir dazu, an dem festzuhalten, was wir bereits sicher haben – dem Status Quo. In dieser Podcastfolge sprechen wir daher über zwei psychologische Konzepte die dahinter stecken: den „Status Quo Bias“ und die „Loss Aversion“. Außerdem geht es darum, was Angst und Mut eigentlich sind und wie wir unsere Narrative dazu erweitern können, um unsere eigenen Entscheidungsmuster zu reflektieren und zu erkennen, welche Reize notwendig sind, um Mut zu trainieren. Denn Spoiler: Das geht!

  • 013 – Decision Fatigue & Ego Depletion | Warum ist unsere Fähigkeit gute Entscheidungen zu treffen begrenzt?

    Warum landen wir abends mit Netflix auf der Couch, obwohl wir eigentlich zum Sport wollten? Warum stellen wir uns manchmal einfach eine Tiefkühlpizza in den Ofen, obwohl wir wissen, dass ausgewogene Ernährung wichtig ist? Warum neigen wir nach einem anstrengenden Tag zu Impulskäufen, sind übermäßig gereizt oder vermeiden es komplett, jegliche Entscheidungen zu treffen und enden im Prokrastinieren? Wir alle müssen täglich eine Vielzahl von Entscheidungen treffen, sei es bei der Arbeit, zu Hause oder in unseren persönlichen Beziehungen. Willenskraft und Disziplin dafür aufzuwenden und wichtige Entscheidungen treffen zu können, ist kein Skill, den wir haben oder eben nicht. Es ist eine begrenzte mentale Ressource, die sich erschöpft, wenn wir sie nutzen. Entscheidungen zu treffen macht uns müde. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. In dieser Podcastfolge geht es deshalb um die psychologischen Phänomene, die dem zugrunde liegen: Decision Fatigue und Ego Depletion. Es geht darum, wie wir diese mentalen Erschöpfungszustände erkennen, vermeiden und unser Gehirn entlasten können, um uns besser zu fühlen und produktiver zu sein. Oder kurz gesagt: um bessere Entscheidungen für ein zufriedeneres Leben zu treffen.

  • 010 – FOMO & der Regret Aversion Bias | Warum beeinflusst uns die Angst vor Reue in unseren Entscheidungen?

    Wir haben nur ein Leben und daraus wollen wir das beste machen. Gleichzeitig sehen wir uns mit unfassbar vielen Möglichkeiten konfrontiert wie das aussehen kann. Wenn wir Andere augenscheinlich dabei ihr bestes Leben leben, triggert das in uns vor allem eins: Fear of missing out, oder kurz: FOMO. Die Angst etwas zu verpassen fängt mit der Party am Samstag Abend an zu der wir gehen, obwohl wir lieber zuhause einen Film geschaut hätten. Und Sie führt auch dazu, dass wir im Hinblick auf große Entscheidungen unterbewusst beeinflusst werden zukünftiges Bedauern zu vermeiden. Grund dafür ist der Regret Aversion Bias. Um den gehst heute und darum wie wir es schaffen FOMO weniger Platz in unseren Gedanken einzuräumen.

  • 009 – Hindsight Bias | Warum sehen wir unvorhersehbare Ereignisse als vorhersehbar an, nachdem sie eingetreten sind?

    Glaslar, Wir haben schon vorhinein gewusst, Olaf Scholz wird Bundeskanzler, der Kryptomarkt erlebt einen Kursrutsch und James der Butler war der Mörder. Eigentlich. Denn wir sind sehr gut darin zu überschätzen wie oft sich unsere Vorhersage tatsächlich als richtig erweist. Das liegt am Hindseight Bias und genau um den geht es in dieser Folge. Du erfährst warum wir nicht alles glauben können was wir denken und warum es durchaus Sinn macht Entscheidungen zu tracken.

  • 008 – Motivationsstrategien 2.0 | prozedural vs. optional

    Motivation ist keine konstante Ressource, kein gleichbleibender zustand. Es lohnt sich also herauszufinden, was dich ganz persönlich motiviert. Für mich war es ein absoluter Gamechanger, das zu verstehen. Nicht nur wie ich motiviert werde, sondern auch andere. Das kann nämlich total unterschiedlich sein. Deshalb hier die Follow Up Folge: Motivationsstrategien 2.0. Diesmal: prozedural vs. optional. Wodurch wirst du motiviert?

  • 005 – Der Spotlight Effekt

    ALL EYES ON ME. Das denken wir zumindest. Wir sind wahnsinnig gut darin, völlig zu überschätzen, wie sehr sich andere Menschen für uns interessieren. Insobesondere wenn wir etwas machen, das ungewöhnlich für uns ist – im positiven und im negativen Sinne. Wir denken die Welt dreht sich um uns. Tut sie auch, aber eben nur unsere eigene. Dem zugrunde liegt ein Bias, der uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Rampenlicht rückt. Der sogenannte Spotlight Effekt. Was der ganz genau ist, wie du ihn überwinden kannst und warum dir diese Erkenntnis ein Stück Seelenfrieden geben wird, das erfährtst du in der 5. Folge Voices and Choices.